Showtime - Seite 136 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... überwältigt.“ Drohend machte er einen Schritt auf sie zu. „Ja, und du hättest es beenden sollen. Eine zweite Chance wirst du nicht bekommen. Verabschiede dich von deinem Lebenswerk.“ Während Summersbys entsetztes „NEIN“ durch den Keller hallte, packte Sam Danielles Bluse und stupste ihren Körper in die Wanne. 

Sam erwachte aus einem entsetzlichen Albtraum. Wie eine Ertrinkende schwamm sie an die Oberfläche und löste sich aus der eisigen Umklammerung des Traumes. Das dämonische Lachen blieb in der Traumwelt zurück. Sam hielt die Augen geschlossen und genoss die Stille. Irgendetwas stank hier ganz erbärmlich. Sie schlug die Augen auf. Die Helligkeit blendete sie. Verschwommen erkannte sie, dass sie sich nicht mehr auf der Waldlichtung befand. Sie lag auf einem Bett in einem Zimmer. Sie setzte sich vorsichtig auf. Der Gestank nahm zu. Sam sah an sich herab. Gott, was da so stank, das war sie. Das geronnene Widderblut hatte eine dunkelbraune Färbung angenommen und haftete als stinkende Kruste an ihrem Körper. Über dem schmalen Streifen Schamhaar prangten drei feuerrote ineinander verschlungene 6en. Das Zeichen von Symbolia. Die verletzte Haut glänzte. Anscheinend war sie gebrandmarkt worden. Die Weihe war gelungen. Sam kam sich vor wie ein gekennzeichnetes Stück Vieh. Wütend sah sie sich um. Sam erschrak. In der Ecke neben der Tür saß Atibor auf dem einzigen Möbel, ein schwerer Ohrensessel, in diesem kahlen Zimmer. Er hatte sich nach vorne gebeugt. Die Fingerspitzen aneinandergelegt und betrachtete Sam ernst. „Willkommen auf unserer Farm. Willkommen im Kreise von Symbolia.“ Er erhob sich und trat an Sams Bett. Sam setzte sich auf. Sie spürte ein schmerzhaftes Ziehen im Unterleib. Atibor sah sie verständnisvoll an. „Melde dich gleich auf der Krankenstation. Lass dir ein Schmerzmittel geben. Morgen wirst du dich besser fühlen.“ Sam sah sich fragend um. „Wo bin ich?“ „Auf unserer Farm. Du bist bei deiner neuen Familie. Nie wird sie dich enttäuschen oder betrügen. Wie war deine Weihe?“ Sam sah zur Tür. Vor ihrem inneren Auge tauchte der Widdermann auf. „Schmerzhaft.“ Atibor lächelte verständnisvoll. „Ja, Schmerz und Lust – die Pfeiler unseres Glaubens. Er ist gewaltig, nicht wahr?“ „Wer zum Teufel war das?“ Atibor ließ sein tiefes, kultiviertes Lachen ertönen. „Da liegst du gar nicht so falsch. Lola hat mir berichtet, er habe dich dreimal mit seinem Samen gesegnet. Das ist äußerst selten. Die  ...
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