Showtime - Seite 100 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... das lange Haar aus dem erhitzten Gesicht. „Für Jessica“ dachte Sam „für Jessica“. 

Kapitel 11


 
Sam stand unschlüssig in dem kathedralenähnlichen Raum. Wie spitze Zähne eines kleinen Raubtieres, nagte Zweifel an ihrem Verstand. Du hast etwas Entscheidendes nicht bemerkt. Du hast etwas übersehen. Sam runzelte die Stirn. Was zum Teufel war mit ihr los? Unruhe breitete sich in ihr aus. Unsicher legte sie den Infusionsständer auf den Boden. Sie hatte die schwarze Mappe, sie hatte einen Plan. Wo war die Schwachstelle, wo war das Loch? Bei dem Wort Loch schlug sich Sam mit der flachen Hand vor die Stirn. Verdammt, wie und vor allen Dingen, wo kam Summersby in diesen Keller? Mit der Ledermappe in der Hand rannte Sam zurück in den ersten Raum. Sie sah sich aufmerksam um. Keine Tür, außer der, deren Rahmen sie demoliert hatte. Der zweite Raum – Sam blieb mit dem Rücken zur Tür stehen. Außer dem purpurnen Vorhang keine weitere Eintritt- oder Austrittmöglichkeit. Also zurück, unter den künstlichen Sternenhimmel. Dies war der einzige Raum, der in diffusem Zwielicht lag. Durch die Lichtverhältnisse, die Jungen und Mädchen und das eindrucksvolle Podest, konnte sie hier leicht etwas übersehen haben. Sam verengte die Augen zu Schlitzen und starrte die purpurne Wand hinter dem Podest an. Sie sah hinter sich und betrachtete den Vorhang. Konnte man durch Farbe eine so große optische Übereinstimmung erreichen? Langsam schritt Sam auf das Flügelpodest zu. Als sie sich dem Podest zum ersten Mal genähert hatte, hatte sie nur Augen für die Marmorflügel und das große Buch gehabt. Sie trat auf die purpurne Wand zu und streckte zögernd ihre Hand aus. Ihre Finger berührten rauen Stoff. Sam ging nach links und ertastete das Ende der Stoffwand. Sie schob das purpurne Material zur Seite. Lautlos glitt es auf einer in die Decke eingelassenen Schiene bei Seite und gab den Blick auf die dahinterliegende Wand und die verborgene Tür frei. Schnell zog Sam den Stoff in seine Ausgangsposition zurück. Summersbys Empfangsort musste verlegt werden. Zuerst trug Sam den Infusionsständer und die Ledermappe in den Raum mit der Wanne zurück. Dann begann sie, die dünnen Glaselemente, hinter denen Summersbys Opfer standen, aufzuschieben. Die Mädchen und Jungen standen auf ovalen Metallplatten, in ihren Rücken verschwanden jeweils dünne Stahlstreben, die auf den Metallplatten festgeschweißt waren und den Körpern zusätzlichen Halt boten. Unsicher streckte Sam ihre Finger  ...
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