Showtime - Seite 141 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... aus. „Bereit?“ Wollte Lola wissen. „Bereit.“ Erwiderte Sam. „Folge mir, wenn der Gong ertönt.“ Lola verließ das Zimmer. Sam starrte grimmig auf die geschlossene Tür, nahm die sichelförmigen Dolche an sich und flüsterte „Showtime“. 

Kapitel 15



Sam verdeckte so gut wie möglich mit ihrem eigenen Körper und dem Stoff von Danielles Bluse die schwarze Mappe und beförderte sie mit der Handkante über den Wannenrand hinaus in die Lücke hinter der Wanne. Summersby spurtete los. Er hatte nur Augen für die sinkende Danielle. Mit einem gequälten Aufschrei stützte er sich am Wannenrand ab und spähte suchend in die Brühe. Sam war mit einem schnellen Schritt bei ihm. Sein Kopf fuhr herum. Sams Faust traf ihn hart an der Schläfe. Sie griff mit beiden Händen nach seinem Hosenbund und wuchtete ihn über den Wannenrand. Sams Rückenmuskeln protestierten. Glucksend lief die trübe Flüssigkeit an den Außenseiten der Wanne hinab. Summersbys runder Rücken ragte aus der Flüssigkeit hervor. Sam sprang hoch und ließ ihren Ellbogen auf seine Wirbelsäule krachen. Reglos blieb Summersby mit dem Gesicht nach unten liegen. „Wegen Überfüllung geschlossen.“ Sam griff hinter die Wanne und zog die Ledermappe hervor. Sie rannte los. Sollte das Zeug seine Wirkung tun. Später würde sie wiederkommen und ein paar Fotos von Summersbys Leiche für ihre Auftraggeber schießen. Doch zuerst musste sie überprüfen, ob Summersby wegen des gefangenen Mädchens die Wahrheit gesagt hatte. Sam trat hinter den Wandvorhang und musterte die Holztreppe, die hinter der Tür steil nach oben führte. Langsam stieg sie die Stufen hinauf. 

Laut ertönte der dumpfe Ton des Gongs in der Kathedrale. Die feinen Härchen in Sams Ohr vibrierten, ein unangenehmes Kitzeln. Sie straffte die Schultern und trat durch die niedrige Tür in die Kathedrale. Die Luft stank nach heißem Wachs der brennenden Kerzen. Auf dem Altar lag eine Gestalt, die ganz mit einem blutroten Tuch bedeckt war. Das Tuch war übersäht mit verschlungenen 6en – Symbolia. Sam sah, wie sich das Tuch gleichmäßig hob und senkte. Tamara atmete, sie lebte. Lola und Atibor flankierten den Altar und sahen Sam entgegen. Sam ließ ihren Blick über die versammelten Symbolia-Jünger gleiten. Nur wenigen Mitgliedern war die Teilnahme an der Zeremonie gestattet worden. Sam vermutete, dass die Anwesenden entweder besonders vermögend oder aber eine strategisch wichtige Position in der Gemeinschaft hatten. Es waren ca. 10 Männer  ...
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