... tauschen würdest.“ Sein Blick blieb fest auf die schwarze Mappe geheftet.“ Sam grinste. „Was willst du tauschen? Noch mehr krankes Geschwafel? Nein, Danke, mein Bedarf ist gedeckt. Ich dachte, du wärst vielleicht irre, dann hätte ich dich bei deinen Werken hier unten verrotten lassen. Doch so viel Gnade verdienst du nicht. Erst zerstöre ich die hier ...“ Sam klopfte auf die schwarze Mappe „... und dann werfe ich dich zusammen mit Danielle in diese Brühe.“ „Oben wartet ein Mädchen darauf, dass ich ihr Wasser bringe.“ Triumphierend sah er Sam an. „Sie lebt ... - ... noch.“ „Du lügst.“ Das verdammte Schwein versuchte, den Spieß umzudrehen. Aber Sam erkannte einen Bluff, mochte er noch so gut sein. Summersby schwitzte und leckte sich immer häufiger nervös über die Lippen. „Kannst du es dir leisten, mir nicht zu glauben?“ Summersbys Stimme krächzte. „Oh, während dir diese Brühe das Fleisch von den Knochen frisst, werde ich mich in aller Ruhe in deiner Höhle umsehen. Wenn du dort etwas versteckt hältst, werde ich es finden.“ Summersby heulte gequält auf. „Du wolltest mir Fragen stellen. Stell sie gefälligst.“ „Du langweilst mich.“ „Willst du nicht wissen, wie ich sie umbringe? Wie lange ich sie am Leben lasse? Wie ich ihre zarten Körper auf eine transzendale Schöpfungsebene hebe? Wie ich göttliche Gnade erfahre?“ Fiebrig sah er Sam an. „Warum soll mich das interessieren?“ „Weil du von ihren Eltern beauftragt worden bist. Weil du Schlampe es ihnen schuldig bist. Weil es wichtig ist ...“ Wimmernd brach er ab. Sam wartete geduldig, bis er sich wieder gefasst hatte. „Ich halte sie ein paar Tage in einem Zimmer gefangen. Es ist ein sehr schönes Zimmer. Wenn sie sich brav mit Nerzöl einreiben, dürfen sie Mickey-Mouse-Filme sehen. Das Öl hält die Haut geschmeidig.“ Sein Blick war auf einen Punkt an der Wand hinter Sam geheftet. „Ich verabreiche Ihnen ein Schlafmittel.“ Er kicherte irre. „Ich spritze es in Negerküsse. Der Zucker transportiert das Zeug schnell in ihr Blut. Sie schlafen friedlich ein. Ich bringe sie hier herunter. Wenn sie auf dem Stahltisch liegen, stoppe ich ihre Atmung. Ich drücke ihre Nasenlöcher zusammen und presse meinen Mund auf ihre zarten Lippen. Die meisten gleiten völlig ruhig auf die dunkle Seite. Manchmal verschätze ich mich bei der Dosierung. Dann reißen sie ihre unschuldigen Augen weit auf und trommeln mit ihren kleinen Füßchen auf den Tisch.“ Seine ...
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