Showtime - Seite 88 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... blieben nur einige dunkle Blutflecken. Sollen die Hunde den Rest erledigen. Sam drückte den Knopf der Sprechanlage. „Es ist vorbei.“ Sie ging zu Li und half ihr, sich auf die Couch zu legen. Sam saß noch bei ihr, als Brutus hastig das Zimmer betrat und sich wild umsah. „Wo ist er?“ Sam deutete mit dem Kopf Richtung Schreibtisch. „Im Hof.“ „Im Hof?“ Brutus eilte zum Fenster und spähte durch die Gitterstäbe. Wütend fuhr er herum. „Scheiße, musstest du ihn auf einen Präsentierteller legen. Das kostet uns mindestens 20 Minuten.“ Sam zuckte gelassen mit den Schultern. „Bis die Wärter wissen, wer das ist, sind wir über alle Berge.“ Brutus eilte zu Lapuentes Bücherregal und drückte auf den Lederrücken eines dunkelroten Buches. Ein Teil der Wand schwang auf und gab den Blick auf einen Tresor frei. Mit fliegenden Fingern drehte Brutus den Knopf nach rechts und links. Anscheinend kannte er die Kombination. Sam verschränkte wütend die Arme. „Hast du das alles nur getan, um an sein schmutziges Geld zu kommen? Du hast mich ihn abschlachten lassen, nur um reich zu werden?“ Sams Stimme überschlug sich vor Empörung. „Meine Beweggründe müssen dich nicht interessieren.“ knurrte Brutus und begann dicke Geldbündel in eine Aktentasche zu packen. Sam sah ihm fassungslos zu. Mit einer schnellen Bewegung flog er herum und griff Sams Handgelenk. Er zog sie zur Tür. Sam sträubte sich. Wütend stierte er sie an. „Ich halt mich an unsere Abmachung, Scherenlady. Ich bring dich hier raus.“ Sam folgte ihm. Sie rannten durch Gänge und Flure, Treppen hinunter, bis sie die Tür des Personaleingangs erreicht hatten. Keuchend blieb sie hinter Brutus stehen, der den Zahlencode eingab. Seine Dienstwaffe ragte von seiner Hüfte und streckte sich ihr entgegen. Sam griff zu und riss sie aus dem Halfter. Die Tür schwang auf und Brutus drehte sich um. „Du hast gewusst, was er vorhatte und hast mir nichts gesagt.“ Sam musterte ihn kühl und entsicherte die Waffe. „Sam, hinter dem Waldstück wartet Anita mit laufendem Motor. Wir haben keine Zeit.“ „Stimmt“ erwiderte Sam „unsere Zeit ist vorbei.“ Sie drückte ab und schoss ihm in die Brust. Gurgelnd fiel Brutus um. Sam rannte los. Im Gefängnis ertönten Sirenen. Jemand musste Lapuente entdeckt haben, oder besser, das, was von ihm übrig war. Das Waldstück war ca. 300 Meter vom Gefängnis entfernt. Sam lief um ihr Leben und dankte Brutus für die zahlreichen Stunden intensiven  ...
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