Showtime - Seite 161 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... die Augen. „Ich kenn alle Sprüche dazu. Nomen est Omen. Der Name ist Programm, selbsterfüllende Prophezeiung ... Haben Sie dem etwas hinzuzufügen, Lady?“ Sam presste ihre Lippen zusammen und schüttelte energisch den Kopf, doch ihre Augen sprühten vor Lachen. Er stellte den Computer aus und gab Sam ihre Papiere zurück. „Alles in Ordnung. Also, Frühstück?“ Sam wunderte sich, eigentlich hätte er ihr nach der Überprüfung noch ein paar Fragen stellen müssen. Immer interessierten sich die Leute für ihren Beruf als Therapeutin und wollten wissen, wie man selber bei geistiger Gesundheit blieb, wenn man mit so viel Elend und Verzweiflung zu tun hatte. Den Officer interessierte es anscheinend nicht oder er wollte nicht noch mehr Zeit mit dienstlichen Dingen in seinem Urlaub vergeuden. Gemeinsam betraten sie seine Single-Küche und bereiteten ein typisches Männerfrühstück zu. Eier, Speck, Toast und Instandkaffee. Officer Marshall musste den Plastikstuhl aus seinem Büro holen, damit sie gemeinsam an dem kleinen Küchentisch Platz nehmen konnten. Sam genoss das Gespräch mit ihm und erfuhr einiges über das Dorf und seinen Job. Keine 200 Seelen lebten hier. Tendenz fallend. Der Nachwuchs jobbte nach dem Besuch der Schule in der Papierfabrik oder flüchtete in die Stadt. Robert Marshall war überwiegend damit beschäftigt, entlaufenes Vieh wieder einzufangen, Coyoten von Hühnerställen fern zu halten oder den Streit zwischen Besoffenen im Pub zu schlichten und sie anschließend daran zu hindern, betrunken ins Auto zu steigen. Alles in allem ein ziemlich unspektakulärer Job. Sam horchte auf. „Hier gibt’s einen Pub?“ „Ja, durch den Wald sind es etwa 20 Gehminuten.“ „Gibt’s da gutes Bier?“ „Na ja, eigentlich ist die Gegend hier für ihren Whisky bekannt.“ „Wie sieht’s aus Officer Dick, ich darf Sie doch Dick nennen, oder?“ „So hat mich seit der Schulzeit niemand mehr genannt.“ „Gut, Dick. Was halten Sie davon, ich revangier' mich für das opulente Frühstück und lade Sie heute Abend in den Pub ein.“ Er riss ungläubig die Augen auf. „Sie wollen mit mir ausgehen?“ Sam betrachtete gelassen ihre Fingernägel. „Warum nicht? So könnte ich mir im Ort auch eine Bleibe suchen. Ist der Pub gut besucht?“ Dick lachte trocken. „Gut besucht ist er tatsächlich. Immer dieselben üblichen Verdächtigen. Sie werden dort kaum auf jemanden treffen, der Ihnen ein Bett ohne Hintergedanken anbieten wird.“ Sam sah überrascht  ...
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