Showtime - Seite 124 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... nur langsam voran. Sams Fußsohlen schmerzten. Der Boden war übersäht mit Aststückchen und kleinen Steinen. Lola schien das alles nichts auszumachen. Grimmig dachte Sam, dass sie wahrscheinlich schon etliche Male diesen Weg gegangen sei und ihre Fußsohlen mit einer dicken Hornschicht überzogen waren. „Hey, wie weit ist es noch? Lola sah sich nach der stolpernden Sam um. Sie deutete mit ihrem Arm den Weg entlang. „Wir sind gleich da. Geht’s noch? Ich verspreche dir, die Mühe wird sich lohnen.“ „Was findet da vorne statt?“ Lola sah sie lächelnd an. „Deine Weihe.“ „Meine was ...?“ Lola verdrehte genervt die Augen. „Deine Weihe, oder willst du kein Mitglied unserer Gemeinschaft werden?“ „Dafür müsste ich wohl wissen, was ihr für eine Gemeinschaft seid.“ blaffte Sam patzig. Lola setzte ihren Weg fort. „Wir achten aufeinander. Verbringen viel Zeit auf unserer Farm ...“ Sam horchte auf, eine Farm? Vielleicht der Ort, an dem Tamara gefangen gehalten wurde? „Lebt ihr da wie die Amish-Leute?“ Lolas Lachen trieb glockenklar durch die Nacht. „Nein, wir wissen die Annehmlichkeiten der modernen Welt zu schätzen. Wir meditieren viel und versuchen eine höhere Ebene zu erreichen. Damit wir, wie unser Führer, mit dem Teufel kommunizieren können.“ „Ihr glaubt an den Teufel? Klingt abgefahren.“ „Keineswegs. Alle Zeichen deuten darauf hin, dass er bald seinen rechtmäßigen Platz im Universum einnehmen wird.“ „Na klar, und er wird uns allen den Arsch verbrennen, und Fegefeuer...“ Lola fuhr zischend herum. Sam sah ihre Augen in der Dunkelheit fanatisch glitzern. Ihre Gesichter waren nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. „Sei froh, dass Atibor denkt, du könntest wichtig sein, sonst hätte ich dir schon längst deine gefährliche Zunge rausgerissen.“ Sam sah Lola gelassen an. „Ich glaub aber nicht an den Teufel.“ „Oh verlass dich drauf, du wirst an ihn glauben. Du wirst ihn spüren.“ Lola ging weiter. Sam grübelte noch immer über Lolas Worte nach. Was sollte sie spüren und was war eine Weihe? Warum Atibor sie für wichtig hielt, war Sam klar. Falls er sie überprüft hatte – und Sam war sicher, dass er genau das getan hatte – würde er dank Benedicts Computergenie wissen, dass Linda derzeit millionenschwer war. Außerdem würde er wissen, dass Linda mehrere Male in einer psychiatrischen Klinik gewesen war und zwei Selbstmordversuche hinter sich hatte. Leichtes Futter für Atibor. Doch wenn  ...
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