Showtime - Seite 58 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
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... Verwirklichung ihres Planes gehen musste. In den vergangenen Tagen hatte sie aufmerksam die Gespräche der anderen Frauen belauscht, in denen sie ängstlich darüber diskutierten, wie bald das Wachpersonal auf die Idee kommen könnte, eigene Wärternächte einzuführen. Sam sonderte sich bewusst von ihren Leidensgenossinnen ab. Wenn es nach Sams Willen ging, konnten Wärternächte ruhig in absehbarer Zeit stattfinden. Immerhin waren sie Teil ihres Plans. Irgendein idiotischer Wärter würde sich schon von ihren körperlichen Vorzügen soweit beeindrucken lassen, dass sie ihn als Marionette missbrauchen und diesen verfickten Ort verlassen konnte. Dies war unter anderem ein Grund, warum Sam peinlich darauf bedacht war, keinen Kontakt zu den anderen Frauen herzustellen. Trotz ihrer Verbissenheit, hatte sie ihnen gegenüber ein schlechtes Gewissen. Immerhin mussten sie wegen Sams Plan voraussichtlich noch mehr Demütigungen erdulden als bisher. Falls alles so lief, wie Sam es sich ausmalte. „Hey Zuckerpuppe.“ Zwei riesige, behaarte Hände stützten sich auf die Tischplatte vor Sams Tablett. Sam starrte noch eine Sekunde auf die Furchen in ihrem Brei, die sie mit der Gabel gezogen hatte. Sie zwang ihre Gesichtszüge zu einem strahlenden Lächeln und sah auf. „Hey Großer“ hauchte sie ihrem Verbündeten zu. Sam kannte noch immer nicht seinen richtigen Namen, wusste aber, dass man ihn in diesen Mauern ehrfurchtsvoll Jefe, also Boss, nannte. „Heute Nacht, schätze ich. Bist du bereit?“ fragte er mit gesenkter Stimme. „Hast du mir alles besorgt?“ fragte Sam leise. „Sieh einfach unter deinem Kopfkissen nach. Ich habe meinen Teil der Vereinbarung erfüllt. Und denk immer daran, Jefe verarscht man nicht.“ Sam wollte gerade etwas erwidern, als Brutus sich neben ihnen aufpflanzte. Lässig ließ er den gezückten Schlagstock in seine Handfläche fallen. „Keine Gespräche zwischen Männern und Frauen, ihr Turteltauben. Verzieh dich.“ Die Männer maßen sich mit eisigen Blicken. Jefe murmelte etwas Unverständliches und zog ab. Brutus stand immer noch neben Sam und sie hörte das leise Klatschen seines Schlagstockes. „Ich habe was gut bei dir.“ Mit diesen Worten schlenderte Brutus weiter durch die Tischreihen. Sam grinste kalt. Ja, er hatte was gut und sie würde es ihm doppelt und dreifach zurückgeben. 
Sam saß am Abend in ihrer Zelle und tastete verstohlen mit der linken Hand unter ihrem Kopfkissen. Die verborgene Plastiktüte knisterte leise,  ...
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