Jefe fuhr sich mit der Hand über den Mund. „So weit, so gut, Zuckerpuppe. Denk an den zweiten Teil unserer Abmachung.“ Sam hatte ihre Rolle gut bedacht. Sie beugte sich vor und sprach mit deutlich vernehmbarer Stimme zu ihm. „Danach habe ich mich am meisten gesehnt.“ Sie öffnete Jefes Hose. Er sprang hoch und war in Sekundenschnelle nackt. Prüfend sah Sam nach unten. Hier musste sie keine „Aufbauarbeit“ mehr leisten. Fragend sah sie Jefe an. Sam verkniff sich das Lachen, als er brav ein Kondom zückte und es anlegte. Sanft drückte sie ihn zurück auf den Stuhl und setzte sich auf seinen Schoß. Während Sam Zuschauer für Zuschauer abarbeitete, nahm sie wie beiläufig war, dass der Rest der 40 Männer zur üblichen Verfahrensweise übergangen war. Sie wollte jedoch glauben, dass alles weniger gewalttätig und leiser geschah. Sam hörte die geflüsterten Worte ihres Publikums und war froh, dass die Erfüllung dieser Wünsche ihr kein größeres Unbehagen bereitete. Die Reitnummer mit Jefe, zweimal Oralsex, zweimal Missionar und einmal von hinten. Das hätte deutlich schlimmer kommen können. Sam hatte Schwierigkeiten, ihre Kopulationspartner davon zu überzeugen, dass sie Kondome benutzen sollten. In erster Linie dachte Sam an Geschlechtskrankheiten, konnte die Männer jedoch nur mit dem Argument überzeugen, dass sie wohl kaum mit den Hinterlassenschaften ihrer Vorgänger in Berührung kommen wollten. Das Argument zog. Während Sam beschäftigt war, schaute sie hin und wieder unauffällig zur Galerie. Sie erblickte überraschte, ratlose - jedoch meist gierige - Gesichter. Nur Brutus stand mit steinerner Miene am Pfeiler und schaute Sam ausdruckslos zu. Das Ende der Veranstaltung war ziemlich unspektakulär. Während ihr Publikum brav die Stühle wegräumte, raffte Sam ihre Klamotten und ging herüber zu den ...
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