Showtime - Seite 28 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... Hier rekrutierte er seine ahnungslosen Opfer. Summersby war schlau genug, um sich nicht an den Kindern der zahlenden Kundschaft zu bedienen, das hatte Sam unerwartet schnell herausgefunden. Er wählte seine Opfer nur unter denen aus, die seine Auslagen betrachteten. Sam war durch Zufall darauf gestoßen. Über 70 % der verschwundenen Kinder lebten mit ihren Eltern in Rom oder hatten dort einige Tage ihres Urlaubes verbracht. Die Gemeinsamkeit, obwohl sie zunächst so unbedeutend erschien, war Sams einziger Strohhalm, an den sie sich klammern konnte. Also wählte sie besonders attraktive Punkte in der ewigen Stadt aus und ließ sich fast planlos treiben. Mit ihrer Kamera hielt sie alles fest und observierte unzählige römische Geschäftsleute. Es war Zufall oder Bestimmung – auch von Summersbys Laden und den davor flanierenden Menschen hatte sie etliche Fotos geschossen. Ihr alter Freund, das Schicksal, sorgte dafür, dass die Ausgabe einer italienischen Tageszeitung mit Bericht über den aktuellen Fall des Verschwindens eines 5-jährigen Mädchens neben den von Sam geschossenen Fotos gelegen hatte. Der Artikel war begleitet von einem aktuellen Familienfoto. Sam, deren Schreibtisch zu der Zeit mit den Fotos von Summersbys Laden übersät war, hatte die Zeitung wütend auf den Schreibtisch gepfeffert und dabei zufällig einige Fotos auf den Fußboden gefegt. Als sie das erste Foto aufhob und neben den Artikel legte, waren wohl Gott und der Teufel mal wieder in bester Spiellaune oder das Schicksal oder wer auch immer schlugen unerwartet zu. Das Mädchen vor Summersbys Geschäft hatte sich in dem Moment zur Straße gedreht, als Sam auf den Auslöser drückte. Das Gesicht der Kleinen war deutlich erkennbar. Die Fotos so direkt neben einander zu sehen, traf Sam wie ein Schlag. Das Mädchen auf ihrem Foto und das verschwundene Mädchen aus dem Zeitungsartikel waren ein und dieselbe Person. Hastig telefonierte Sam mit einzelnen Personen ihrer Auftragsgruppe und schnell bestätigte sich Sams Verdacht, alle hatten in Rom Urlaub gemacht und die Schaufensterauslage von Summersby bewundert. Innerhalb eines Zeitraumes von 1 – 2 Jahren verschwanden die Kinder spurlos. In den Zeiträumen, in denen die Mädchen und Jungs, die nicht aus Italien stammten, verschwanden, hatte sich Summersby entweder von einer Bekannten im Laden vertreten lassen oder das Geschäft wegen Urlaub geschlossen. Eine vielversprechende Übereinstimmung, die weitere Vorgehensweise war Routine und  ...
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