... als Nährboden für weitere Flasche herrlichen Essigs dient. Übrigens: So eine Essigmutter ist reines Gold wert und niemand, auch wenn gebettelt und vor Ihnen auf den Knien rumgerutscht wird, niemand kriegt etwas davon ab…Capito!
Sie werden sehen. Wenn Ihre Gäste Sie danach fragen, wo Sie Teufelsbraten diesen köstlichen Essig aufgetrieben haben, dann werden Sie voller Stolz und ganz entrüstet antworten: "Von Wegen gekauft, den hab ich selbstverständlich selbst gemacht "! Von dem darauf folgenden, tobenden Applaus, wollen wir hier nicht weiter berichten.

Eine Sache, die Gottardo schon als junger Schnösel beinahe kiloweise verputzen konnte, weil das Zeugs so tierisch gut schmeckt, ist:

Polenta al Gorgonzola, mit Lughanige




Wenn Gottardo nicht mitisst, benötigen Sie dazu folgendes, für 4 Personen:
250  gr  Maisgriess (Polenta). Kaufen Sie 2 Minuten Polenta. Die müssen Sie nicht eine halbe Ewigkeit kochen.
1  Liter  Gesalzenes Wasser
300   gr  Gorgonzola

Sugo di Pomodoro, den Sie nun schon an die tausend Mal zubereitet haben.

Je nach deren Vorbau, pro Person 1 bis 2 Lughanige.
Dies ist eine grobe Wurst aus Schweinefleisch, die in Norditalien und der südlichen Schweiz beheimatet ist.

Eine Schüssel, oder Cakesform die als Form dient, mit passendem Unterteller oder Platte.

Alles Paletti? Na dann legen wir los.

* Zuerst bereiten Sie den Sugo di Pomodoro zu und lassen den roten Genossen mindestens eine Stunde sanft kochen. Können Sie auch am Vortag erledigen und dann ganz einfach aufwärmen. Gemäss Nonna Nicolina, soll er dann sogar noch besser schmecken.
* In der Zwischenzeit schneiden Sie den Gorgonzola in kleine Stücke und Giessen kaltes Wasser in Ihre Cakesform, oder Schüssel. Das dient dazu, dass sich nachher die Polenta gut von der Form trennt.
* Die Lughanige dürfen nun mindestens eine halbe Stunde baden gehen, in nicht brodelndem, aber heissem Wasser. Nach dieser Zeit sehen die Dinger aus wie aufgeplusterte Hühner und müssen vor dem Servieren, mit einer Gabel angestochen werden, damit sich das angesammelte Fett befreien kann. Vorsicht, denn dabei verhalten sie sich wie kleine Bübchen, wenn sie frisch gewickelt werden!!!

* Nun bringen Sie den Liter gesalzenes Wasser zum kochen und lassen die Polenta langsam, unter ständigem, kräftigem Umrühren mit einem Schneebesen, einrieseln. Wenn die Sache, nach ca 2 Minuten, blubbert wie ein Vulkan, stellen Sie die Pfanne beiseite.
* Jetzt wird die Hälfte Ihrer nunmehr fest gewordenen Polenta, mit einer flachen Kelle in Ihre,  ...
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