... zunehmend. Take it easy, denn nur der Spass an der Sache zählt wirklich. Und sollte irgendeinmal alles in die Hose gehen, na ja, dann nochmals probieren, nochmals und nochmals!


Wenn das ja so wunderbar funktioniert mit dem Fische köcheln, dann werfen wir doch das Netz nochmals aus und ziehen uns eine Orata  (Goldbrasse) an Bord.
Herrlicher Fisch, diese Orata. Wenige Schuppen, wenig Innereien und köstliches Aroma.
Es sei vorweggenommen. Das folgende Rezept eignet sich sowohl für die Zubereitung im Backofen, als auch auf dem Holzkohlegrill. Sie werden sehen, ein echter Hammer und fast blödsinnig einfach.
Die paar wenigen Sachen, die Sie dazu benötigen, sind schnell aufgezählt:

"    Orata, pro Person 1 Stück. Zwischen 300 und 500 Gramm.
"    Pro Fischchen 1 grosse Zehe Knoblauch
"    Ein paar Zweige frischer Rosmarin und Thymian
"    Pro Fisch 1 bis 2 Traubenblätter
"    Salz, Pfeffer und Olivenöl
"    Aluminiumfolie

Nun werden Sie bestimmt denken: " Der spinnt doch, der Gottardo. Wo soll ich um dreiteufels Namen Traubenblätter auftreiben".
Nun ja, klauen Sie die Dinger doch einfach bei einem Ihrer Nachbarn von dessen Pergola, oder schauen Sie in Ihrem Lieblinskaufhaus genau hin. Die Dinger gibt's im Glas eingemacht, zu kaufen.

Die appetitlichen Gesellen liegen nun entschuppt und ohne Innenleben auf Ihrem Küchentisch und harren der Dinge, die da kommen sollen.

Zuerst kriegen sie aussen und in der Bauchhöhle eine Dosis Salz und Pfeffer ab. Danach füllen Sie das Bäuchlein mit je einem Zweig Thymian und einer grossen Zehe Knoblauch.

Jetzt breiten Sie pro Stück einen Streifen Aluminiumfolie auf Ihrer Arbeitsfläche aus. Gross genug, um Ihre noch rohen Freunde darin einzuwickeln.

Darauf folgt ein Traubenblatt, dann der gewürzte und gefüllte Fisch, darüber einen schönen Zweig Rosmarin und ein guter Spritzer Olivenöl.

Nun geht's ans Einwickeln. Das Objekt Ihrer Gelüste muss vom Traubenblatt ganz umhüllt (notfalls mit einem zweiten Blatt) und erst dann von der Alufolie eingewickelt sein. Beim ganzen Verhüllungsakt ist es wichtig, dass nachher beim garen, die sich bildende Eigenflüssigkeit nicht ausläuft.
Also denken Sie dabei an Weihnachten und lassen Sie sich etwas einfallen!

Kalt schmecken die Jungs nicht so richtig gut. Also auf ein Backblech damit und für ca. 30 Minuten rein, in den auf 180 Grad vorgeheizten Backofen. Die Garprobe machen Sie am besten mit einem spitzen Messer. Wenn es sich locker durch das Fleisch des  ...
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