Kuppeln ist mein Gewerbe
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Kuppeln ist mein Gewerbe
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... Am wichtigsten für ihn waren jetzt die Hemden. Den angenehmen Umstand, dabei mit Vera reden zu können, ließ er nicht ungenutzt. Vera war die vernünftigste Frau, die er kannte. Immer wusste sie eine Lösung und fand einen Weg, der es ihm leicht machte. Herr Wegener war tatsächlich der Meinung, dass Vera ihm raten konnte und eine Lösung für die Schwangerschaftsprobleme fand. Stimmt es vielleicht doch, dass Herr von herrlich kommt? 
Das Ende des Waschprogramms war auch das Ende des Gespräches. Die Wäsche wurde geschleudert. Der schöne Dirk kam noch einmal ohne Schleudern davon. Für die Zeit des Trocknens war seine Gesellschaft unerwünscht. Er sollte fahren und packen, in einer Stunde sind die Hemden fertig, aber bitte kein Gewohnheitsrecht. Tschüß und Tür zu. Wäsche in den Trockner und schon klingelt das Telefon. 

Joachims und Veras Telefonstunde: Auch dieses Mal kein verärgerter Joachim, sondern verständnisvoll und hilfsbereit. Seine Sorge war nur, ob es ihr nicht zuviel werden würde, neben der Arbeit abendliche Waschdienste zu verrichten. Ob sie Hilfe brauche, ob es Probleme mit Dirk gäbe. Er wäre zu Hause und für sie da. Ein schönes Gefühl für Vera. Da gab es jemanden, der war zu Hause und für sie da. 

Das Wäsche abholen ging recht wortarm vonstatten. “Guten Flug, viel Erfolg, komm gut zurück. Ja wir telefonieren dann nächste Woche. Ich weiß, dass ein Anwaltstermin gemacht werden muss. Melde dich, wenn du zurück bist.” Tür zu und Luft holen.
Vera und Joachim  bei jedem Telefongespräch kamen sie sich näher. Die Woche war für beide mit Arbeit und Verpflichtungen  und die Wochenenden mit dem Näherkommen ausgefüllt. Aber wie taten sie sich doch schwer. Beide vorbelastet durch eine Ehe, beide noch im Trennungsstress und ängstlich, eine neue Enttäuschung zu erleben. Ihre Gedanken und ihr Denken waren ähnlich, nah und vertraut. Auf die Begrüßungen folgte ein herzlicher Abschied und dazwischen eine gesuchte ängstliche Distanz. Am leichtesten ist es unter vielen Fremden. Eine zufällige Berührung der Finger, ein Lächeln und Nähe. Beide waren durch die Ehe so Flirt ungeübt. Ein Beobachter konnte ihre Körpersprache eher hören, als die beiden selbst. 

Der schönste Tag für die beiden war der Mittwochnachmittag. In all den Wochen, in denen Vera im Modestübchen arbeitete, hat Timmi es niemals mitbekommen, dass Mittwochnachmittag das Geschäft geschlossen war. Die beiden aßen zur üblichen Zeit gegenüber im Kaufhaus  ...
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