Showtime
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Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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… mussten sie sich vollständig entkleiden und duschen. Die Frauen standen dichtgedrängt und zitternd in der Mitte des Gemeinschaftsraumes. Sam sah die Panik in den Gesichtern der anderen Frauen und flüsterte einer neben ihr schlotternden Mexikanerin zu. „Was passiert hier?“ Die Frau raunte ihr hektisch zu. „Sie lassen jetzt 40 Gefangene auf uns los. 5 Männer für jede Frau.“ Sams Augen weiteten sich. „Wieso fünf?“ Das Gesicht der Frau war eine Maske der Angst. „Weil dieses Schwein Lapuente der Meinung ist, dass ein Friedensstifter fünf Männer gleichzeitig versorgen kann.“ Sam umschloss mit ihren klammen Fingern die kalte Haut des Oberarms der Mexikanerin. Diese rollte entnervt mit den Augen. „Du kannst es zweien mit den Händen besorgen, einer steckt ihn dir in den Mund und wie viele Löcher du dann noch frei hast, weißt du selber. Benimm dich gut und mach keinen Ärger, dann kommst du mit ein paar blauen Flecken davon.“ Die Frau musterte abschätzend Sams nackten Körper. „Du wirst heute nichts zu lachen haben, Frischfleisch reißen sich immer die Brutalos unter den Nagel.“ Sam sah hoch zur Galerie, auf der sich mindestens 10 Uniformierte drängten. Sie feixten und machten anzügliche Gesten in Richtung der Frauen. Nackte Wut breitete sich in Sam aus und wärmte ihren zitternden Körper von innen. Wütend trat sie von einem Bein auf das andere. Angewidert sah sie die Gruppe von Frauen an, die sich wie eine Herde ängstlicher Schafe dicht aneinanderdrängten. Stolz hob sie den Kopf. Mit diesen feigen Kreaturen verband sie nichts. Um sich auch optisch von ihnen zu distanzieren, trat Sam einen Schritt zur Seite. Sie würde es den Männern nicht leicht machen und auf keinen Fall wollte sie hier Frieden stiften. Im Gegenteil, sie würde so lange Gewalt austeilen, wie sie nur konnte. Die Tür zum Gemeinschaftsraum wurde aufgestoßen. Sam funkelte die eintretenden Männer wütend an. 40 Insassen in der gleichen dunkelgrauen Kleidung, die Sam sonst trug, betraten den Raum. Begleitet wurden sie von dem Computerfreak und dem Oberaufseher, den alle nur Muerte (mex. Tod) nannten, weil er aussah, als ob er mit einem einzigen Schlag einen ausgewachsenen Ochsen töten könnte. Seine dunkelblaue Uniform spannte über seinen gewaltigen Oberarmen, sein breiter Rücken erinnerte an einen Preisboxer der Schwergewichtsklasse. An den schmalen Hüften trug er einen Schlagstock und Elektroschocker. Muerte trat vor die Männer  …
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