Showtime - Seite 85 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... Lockenmähne. „Sam. Du hast einen Schwur geleistet. Willst du wirklich Jessicas Andenken in den Schmutz ziehen? Lapuente ist ein Schwein. Er hat viele Menschenleben auf dem Gewissen.“ Sam funkelte ihn erbost an. „Dann leg du ihn doch um.“ Brutus ging vor Sam in die Knie. Er umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen. „Wenn du es nicht schaffst, dann schafft es niemand. Lapuente wird die Überwachungskameras nur dann ausschalten, wenn du und Li mit ihm alleine seid.“ Er erhob sich ruckartig. „Ich blas das Ganze ab. Du hast Recht, du kannst es nicht. Ich habe mich getäuscht. Anscheinend hast du dich mit deinem Schicksal arrangiert.“ Die Worte hallten hart in Sams Inneren nach. Erneut überfielen Sam Zweifel. Schicksal? Sie fühlte sich hin und her gerissen. Sie dachte an die Demütigungen und Schmerzen, die sie hier hatte erleiden müssen. Fast konnte sie die Freiheit auf ihren Lippen schmecken. Sam trat vor den Spiegel und legte neuen Lipgloss auf. Sie drehte sich zu Brutus um und sah ihn kalt an. „Showtime“ 
Der Gang zu Lapuentes Büro kam Sam viel länger vor als bei ihrem ersten Besuch. Als sie endlich vor der reich verzierten Doppeltür standen, öffnete Brutus einen Flügel. Die beiden sahen sich schweigend an. Sam betrat alleine die Höhle des Löwen. Lapuente stand vor dem Tisch mit den geschliffenen Kristallkaraffen und füllte goldenen Whisky in zwei Gläser. Er deutete mit einem Glas in der Hand auf Li. Sie saß nackt auf dem Boden, hatte die Arme um die Knie geschlungen und wippte vor und zurück. Ein mageres Häufchen Elend. Sam sah stur auf Lapuente. Sie konnte den Anblick der verstörten Li nicht ertragen. „Das macht sie schon seit sie hier angekommen ist.“ Lapuente maulte, wie ein beleidigtes Kind. Missbilligung schwang in seinen Worten. Sam nahm ihm ein Glas aus der Hand. „Keine Sorge, es wird perfekt.“ Lapuente prostete ihr zweifelnd zu. „Na dann.“ Sam stürzte den Whisky hinunter und sah sich um. Der fleißige Lapuente hatte bereits seine Kamera auf ein Stativ gestellt. In der Mitte des Raumes lag ein großes, weißes Bärenfell. Als Lapuente sah, wie Sam es betrachtete, eilte er zum Fell hinüber. Mit schnellen Bewegungen wischte er mit seinen Händen durch die Luft und beugte sich zu dem Pelz hinunter. „Hier, hier sollt ihr euch gegenseitig ausziehen und euch ablecken.“ Sein langes Pferdegesicht strahlte voll freudiger Erwartung. „Dann kneifst du sie und wenn sie nicht mitmacht, darfst du sie auch schlagen.  ...
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