Showtime - Seite 31 von 199

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
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... warme Brise strich über ihre erhitzte Haut. Die Sonne spiegelte sich in dem silbernen Röhrchen und malte zuckende Lichtreflexe auf Sams Unterarm. Sie legte die beiden Gegenstände auf den Kofferraumdeckel und öffnete ihre Jeans. Sie zog Jeans und Slip bis zu ihren Fußknöcheln, betrachtete noch einmal das zylindrische Röhrchen und seufzte. Das Ding sah aus wie ein etwas zu groß geratener Tampon, so schwierig würde das schon nicht sein. Sam ging mit nach außen gedrehten Knien in die Hocke und führte das Ding zwischen ihre Beine. Sie versuchte, sich soweit es ging zu entspannen, um dem Ding geringen Widerstand zu bieten. Sie schob es langsam nach oben, durch die glatte Oberfläche funktionierte es erstaunlich gut. Als ihr Mittelfinger das Ende des Röhrchens nicht mehr ertasten konnte, sah sie den Kugelschreiber auf dem Kofferraum zweifelnd an. Wie weit konnte man so ein Ding in sich reinschieben, ohne sich selber zu verletzen? Pragmatisch wie sie war, dachte Sam „Wenn’s anfängt weh zu tun, hörst du einfach auf.“ Mit einer Hand hielt sie die Schnur des Röhrchens fest. Die Vorstellung, den Rückwärtsgang nicht einlegen zu können und im Knast das Ding in sich zu tragen, war kein besonders tröstlicher Gedanke. Mit der anderen Hand schob sie den Kugelschreiber in sich und manövrierte das Silberding Zentimeter für Zentimeter vorsichtig weiter in ihren Körper hinein. Als sie nur noch 3 cm der Schnur ertasten konnte, hörte Sam auf. Na ja, zumindest hatte es nicht weh getan. Sie zog sich an und warf den Kugelschreiber weg. Den konnte sie wohl kaum Miguel wieder aushändigen. Sam setzte sich auf den Beifahrersitz des Polizeiwagens und stieß zwischen zusammengepressten Zähnen „Fahr los“ hervor. Miguel setzte seine Fahrt schweigend fort. Nach ca. zwei Stunden erreichten sie ihr Ziel. Sam verrenkte sich den Hals, um durch das Seitenfenster des Wagens so viel wie möglich von ihrem neuen „Zuhause“ zu sehen. Düster ragte das sandfarbene Gebäude vor Sam auf. Von der Bauweise her erinnerte es sie an eine riesige, uneinnehmbare Festung. Zahlreiche, winzige Fenster waren in den Stein gehauen worden. Jedes war mit Gitterstäben versehen. Die Anlage bildete mit dem Hauptgebäude und zwei Nebengebäuden drei Seiten eines Vierecks. Sam saß mittlerweile wieder vorschriftsmäßig, mit angelegten Handschellen, auf dem Rücksitz. Die Sonne hatte sich hinter dicke Wolken zurückgezogen. Selbst hinter den Scheiben von Miguels Polizeiauto glaubte Sam  ...
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