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Pouletbrüstchen


Sie besorgen sich frische, nicht tiefgefrorene Pouletbrüstchen. Wie viele ?
Na dann betrachten Sie sich selbst und Ihre Gäste eingehend. Je nach Umfang der einzelnen Personen, kann das stark variieren. Sicher ist nur, ein Stück pro Nase sollte es schon sein.
Jetzt legen Sie die Dinger mit der flachen Seite nach unten auf Ihre Arbeitsfläche und ziehen die Klinge Ihres hoffentlich scharfen Messers, zwei-drei Mal, ganz sanft über deren Oberseite. Wenn Sie den Erste-Hilfe Kasten jetzt noch nicht bemühen müssen, dann ist Salz und Pfeffer dran. Jetzt reiben Sie die guten Stücke noch tüchtig mit einem Senf ein, der ein bisschen Rasse hat, halt eben einem richtigen Senf.


Nun geben Sie einen Schuss Ihres Olivenöls in eine Bratpfanne mit hohem Rand und legen je einen Zweig Rosmarin und Thymian und eine halbierte Zehe Knoblauch dazu. Rauf auf den Herd damit und braten Sie Ihre Brüstchen beidseitig kurz und heiss an. Ein bisschen Farbe sollten die Dinger dabei jedoch schon annehmen.
Wenn das soweit ist, nehmen Sie die Brüstchen aus der Pfanne, legen sie beiseite und reduzieren die Hitze. Nun kommt eine mittelgrosse, fein gehackte Zwiebel und eine Hand voll geschnittene, frische Champignons, Salz und Pfeffer in das liebe Pfändchen. Lassen Sie alles so lange ziehen, bis der sich bildende Saft fast verschwunden ist. Aber bitte nur fast. Nun kommt ein guter Schuss Weisswein dazu. Legen Sie dabei zur Dosierung ruhig Ihren Daumen auf die Flaschenöffnung,  damit die ganze Sache nicht im Rebensaft ersäuft. Keine Angst, Ihr hübscher Daumen wird Ihnen dabei nicht abfallen. Lassen Sie alles wunderbar einkochen. Unter Beigabe einer Tasse Wasser und einem halben Würfel Hühnerbrühe, köchelt nun Ihr Sösschen bei kleinster Hitze sanft dahin.

Da war doch noch was? Ach ja, die Brüstchen! Die kommen genau jetzt, auch noch in die Pfanne und garen bei aufgelegtem Deckel ca. 15 Minuten durch. Vor dem Servieren kommt noch ein Schuss Sahne dazu und Sie entfernen den Rosmarin und Thymian Zweig, denn die Jungs verhaken sich beim Essen so lästig zwischen den Zähnen. Wenn nötig, mit Salz und Pfeffer abschmecken… Finito !
Ihre Sauce ist nach Ihrem Geschmack etwas zu dünn?! Kein Problem, dann geben Sie einfach ein Stück kalte Butter aus dem Kühlschrank dazu und lösen diese auf. Sie werden sehen, das wirkt Wunder.
Ihre Brüstchen werden so saftig und zart sein, wie Sie sie noch nie gehabt haben.
Und vor allem: Alles selbst gezimmert!

Dass Tagliatelle, ein herrlicher,  ...
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