... die Gegend zu prüfen und zu sichern. Wie Haremhab vermutet hatte, hielt sich die Karawane in Richtung Memphis und diese Route war so häufig benutzt, daß die Wege breit und der Sand festgestampft von den vielen Hufen und Füßen war, die ihn begingen. Natürlich wäre die Reise über den Fluß bequemer gewesen, aber das konnte Tutu nicht wagen. Inzwischen konnte er sicher sein, daß er von den Truppen wegen der Ermordung Echnatons gesucht wurde und das Risiko auf dem Fluß kontrolliert und gefaßt zu werden war ungleich höher als das, in der Wüste gefunden zu werden. Auch hatte er wahrscheinlich nicht mit einer so schnellen Entdeckung von Nefers Entführung gerechnet, welche eine Verfolgung forcierte. Schon gegen Mittag des ersten Tages brach unter den vorausgefahrenen Wagenlenkern ein Triumphgeschrei aus. Als Haremhab sich näherte stellte er fest, daß sie den verlassenen Lagerplatz der Karawane entdeckt hatten. Haremhab sprang vom Wagen und folgte dem ihm aufgeregt vorauseilenden Antef. „Aber woher wissen wir, daß es die richtige Karawane ist!“ Rief Antef dem Heerführer zu. Haremhab grinste sein selbstsicheres Grinsen und antwortete ruhig: „Es ist keine andere hier unterwegs.“Antef zweifelte, doch als er Haremhabs Miene erblickte, die der eines Jagdgeparden glich, der sich seiner Beute sicher ist, wurde auch er ruhiger. Haremhab klopfte seinen Männern, welche das Lager entdeckt hatten, auf die Schultern und meinte: „Das war ihr Nachtlager. Wir haben schon einen halben Tag gutgemacht. Wir können sie einholen. Hoffen wir nur, daß sie nicht ins Hinterland abbiegen, sonst kommen wir mit Pferd und Wagen nicht weiter.“ Haremhab bestimmte, daß nur während der dunkelsten Nachtstunden gerastet würde, um einer Verletzungsgefahr der Pferde durch Fehltritte vorzubeugen; bei der ersten Morgendämmerung sollte die Gruppe wieder aufbrechen und auch die glühend heißen Mittagsstunden durchhalten, um so viel Zeit wie möglich aufzuholen.
                *
Nefer hatte die Augen geschlossen. Sie spürte, wie Tutu seine eine Hand kurz von ihrem Schoß entfernte um seinen Schurz zur Seite zu schieben. Sein Knie drückte ihre Beine noch weiter auseinander, sein steifes Gemächt preßte sich heiß an die Innenseite ihres Schenkels und sie wünschte, daß alles schon vorüber wäre oder sie augenblicklich sterben dürfte. Seine gierigen Lippen glitten feucht über ihre Brustwarzen und sein Penis verlangte brutal nach Einlaß. Ein kurzer  ...
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