... bereits Zuhause machen können. Sein Entschluss stand fest. Er würde jetzt dort hinauf gehen und sehen, was ihn erwartete! Er griff nach der einzelnen Rose, welche auf dem Beifahrersitz wartete. Die Autotür fiel ins Schloss und kurz darauf befand er sich auf den Treppenstufen zum Eingang des Reihenhauses.
Über der Klingel war ein verschnörkeltes, goldfarbenes Blechschild montiert: Lena Garton. Verblüfft trat er einen Schritt zurück. Aber die Hausnummer stimmte! Hier musste er klingeln, wenn er überhaupt vorhatte, zu diesem Treffen zu erscheinen. Wieso stand Lena Garton auf dem Schild?
Jetzt nur nicht überlegen, ermahnte sich Ben, sonst machst du noch einen Rückzieher. Was blieb ihm anderes übrig, als zu klingeln. Leandra, Lena, machte das bis jetzt einen Unterschied?
Vorsichtig drückte er den Klingelknopf. Entfernt war das leise Ding - Dong zu vernehmen, sonst war es heute Abend  still in den Straßen und der drückenden Hitze. Irgendwo begann eine Feuerwehrsirene ihr klagendes Lied. Der heulende Ton quälte sich durch die zum schneiden dicke Luft über den Dächern und hallte in den engen, gepflasterten Gassen wieder.
Er klingelte noch einmal, da hörte er bereits jemanden auf einer Holztreppe ins Erdgeschoss poltern. Das Türschloss klapperte, dann ruckte die Klinke.
Bens Herz schlug wild vor Aufregung.
Wieder klapperte irgendetwas, ehe sich die Tür endlich einen Spalt weit öffnete.
Dahinter ein fragendes Gesicht.
Das erste, was Bens Augen erblickten, waren die feuerroten Haare. Das Gesicht wirkte dadurch fast blass in der Abendsonne. Ihre giftgrünen, fragenden Augen musterten ihn von oben bis unten. „Ja?“ -
Ben setzte ein freundliches Portierslächeln auf. „Hi, ich bin's, Ben. Benjamin Wagner. Ich wollte zu Leandra?“ -
Sie stutzte einen Augenblick, doch dann verzogen sich ihre Lippen zu einem Lächeln. „Oh“, war das Einzige, was sie hervorbrachte. Zehn Sekunden später war die Kette zurückgeschoben und die Tür auf.
Jetzt konnte Ben die hochgewachsene Frau das erste Mal komplett sehen. Das war mehr, viel mehr, als er erwartet oder erhofft hatte. Diese Frau da vor ihm hatte zart geschnittene Gesichtszüge mit smaragdgrünen, munteren Augen, welche von den langen, feuerroten Haaren wild eingerahmt wurden.
Ihr blütenweißes Top ließ ihre Hüften unbedeckt. Ben ertappte sich, wie er auf ihren Bauchnabel starrte. Barfuss stand sie vor ihm auf den rauen Bodenfliesen. Sie hielt ihm eine Hand entgegen. „Entschuldige bitte. Ich äh... - Hallo  ...
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