Das Unkontrollierbare - Seite 9 von 11

Das Unkontrollierbare
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
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... Schlafmittel haben, aber dieses wollten sie mir nicht verkaufen, da man dafür ein Rezept brauchte. Ich lief durch die gesamte Stadt, doch erfolglos. Selbst schwächere Schlafmittel bekam man nicht einfach so und das, obwohl ich mir die besten Ausreden hatte einfallen lassen. Das war ein harter Schlag für mich, da mein ganzer Plan zu scheitern schien. Nichts würde mehr klappen. Ich ging dann aber trotzdem in den Supermarkt und kaufte eine teuere Flasche Champagner.
Irgendwie müsste ich doch an ein Schlafmittel kommen müssen und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen...

Kapitel 14



?Aber sagt deiner Mama bitte, dass sie nicht zuviel davon nehmen darf, ansonsten fällt sie nach ein paar Minuten schon um wie ein Stein und gesund ist das auch nicht.? Ich bedankte mich herzlich bei unserer älteren Nachbarin und versprach ihr meiner Mutter alles auszurichten. Grinsend lief ich die Straße entlang. So schnell kam man also doch an starke Schlafmittel, man musste nur einer älteren Dame glaubhaft erklären, dass seine Mutter schwere Schlafstörungen habe und einen deshalb immer nur noch anmeckere. Schon hatte man das Mitleid auf seiner Seite und bekam das Schlafmittel förmlich aufgedrängt. So gerissen war ich früher auch nicht gewesen und ich wunderte mich selber, was so ein bisschen Zorn aus einem Menschen machen konnte.
Die Therapeutin hatte wohl ihren Beruf verfehlt, weil diese nicht einmal meine Veränderungen bemerkte. So war selbst meiner Mutter aufgefallen, dass ich nicht mehr meine schicken Schlaghosen trug, sondern ausgefranste, verwaschene Jeanshosen. Auch gab es jetzt T-Shirts statt Blusen. Mir gefiel das neuerdings einfach besser. Es flößte zumindest mehr Respekt ein und das war mir mittlerweile das wichtigste.
Meine Freundin hatte auch noch einmal angerufen und verkündet, dass sie in zwei Tagen ankommen würde. Dieses passte mir perfekt, da dann meine Aktion schon gelaufen war.
Diese Nacht lag ich wach, da ich über den kommenden Abend nachdenken musste. Schließlich sollte alles nach Plan klappen und dieser war einfach perfekt. Endlich würde keiner mehr lachen und alle würden zu mir aufsehen. Ich müsste mir nicht mehr das dämliche Grinsen der Sektenmitglieder ansehen müssen, schon allein das war es wert.

Kapitel 15



Ich schlief solange es ging und gegen Mittag stand ich dann langsam auf. Ein langer Tag lag vor mir und die Wut in mir machte Luftsprünge. Endlich war der Tag gekommen! Ich konnte es kaum noch erwarten und so machte ich einen längeren Spaziergang. Diesmal war ich es, die die Sektenmitglieder angrinste. Das schien diese sehr zu verwundern und nach einiger Zeit sah man sie nur noch untereinander murmelnd durch  ...
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